Spätestens am 24. Dezember wird es überall in deutschen Wohnzimmern festlich, gesellig und gemütlich. Endlich hat das geschäftige Treiben der Weihnachtsvorbereitungen ein Ende, und das Ploppen der Sektkorken läutet die Momente von Freude und Genuss ein.
Wer kurz vor Heiligabend oder vor Silvester noch Sekt besorgen will, verliert sich schnell in der Fülle des reichhaltigen Angebots. Zwischen bekannten und weniger bekannten Marken, Winzersekten oder anderen Produkten mit regionalem Bezug, unterschiedlichen Rebsorten, Dosagen, Prämierungen und Herstellungsverfahren fällt die Entscheidung gar nicht leicht. Genau dieses Luxusproblem zeichnet den deutschen Sektmarkt mit seiner Vielzahl an guten Sekten aus. Gleichzeitig möchte man die unterschiedlichen Erwartungen der Gäste an diesen besonderen Tagen bestmöglich erfüllen.
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Was die Deutschen an den Feiertagen Prickelndes ins Glas schenken, um diese noch besonderer zu machen, wird sorgfältig ausgewählt. Um herauszufinden, was konsumentenseitig bei der Sektauswahl für Weihnachten und Silvester von besonderer Wichtigkeit ist, hat der Verband Deutscher Sektkellereien e.V. eine Umfrage in Auftrag gegeben. Insgesamt wurden vom Meinungsforschungsunternehmen Civey im Dezember 2021 1.000 Personen online befragt, die gelegentlich bis regelmäßig Schaumwein konsumieren.
Dem zufolge vertraut jeder vierte Konsument beim Sektgenuss an den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel auf das Qualitätsversprechen von Markenprodukten. Vor allem in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen wird die Markenbekanntheit mit 40,8 % als besonders wichtig bewertet. Gerade Marken geben den aufgrund ihres Lebensalters häufig noch wenig erfahrenen Sektkäufern eine verlässliche Orientierung.
Auch in allen anderen Altersgruppen spielt die Markenbekanntheit eine wichtige Rolle. Mit zunehmendem Lebensalter steigt daneben die Bedeutung von Prämierungen und Auszeichnungen. In der Gruppe der 50- bis 64-Jährigen ist die Anzahl derjenigen, die den prämierten Produkten einen besonderen Wert beimisst, doppelt so hoch wie in der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen.
Mehr als jeder fünfte Befragte gibt an, dass die regionale Herstellung von Sekt für ihn wichtig ist. Das deckt sich mit der – insbesondere in Zeiten der Pandemie festzustellenden -verstärkten Nachfrage nach heimischen Produkten.
Neben den genannten Kriterien wird die Auswahl für die Feiertagszeit natürlich auch von der individuellen Geschmacksvorliebe bestimmt. Die vielfältige deutsche Sektbranche bietet jedenfalls für jeden Gaumen und Geldbeutel den passenden Sekt an.
Sekt aus Deutschland ist zum Weihnachtsfest und dem Silvesterabend also voll im Trend.
Die Pressemitteilung des Verbandes Deutscher Sektkellereien e.V. können Sie sich hier als PDF herunterladen.