Schmeckt Wein oder Sekt nach Kork, ist meist der Verschluss der Flasche, der Korken, der Grund. Ist dieser fehlerhaft oder porös, kann er den Geschmack des Getränkes beeinträchtigen oder es sogar ungenießbar werden lassen.
Durch eine spezielle Oberflächenbehandlung hält eine Sektflasche dem hohen Innendruck stand. Sektflaschen sollten nicht in Regalen aus Ton oder Stein gelagert werden, da die scharfen Kanten die Oberflächenvergütung der Flaschen beschädigen können. Am besten bewahrt man Sektflaschen stehend, bei konstanter, kühler Temperatur auf.
Sekt verlässt die Kellerei nach einer mehrmonatigen Reife. Alle bis dahin erreichten Qualitätsmerkmale konserviert er bei sachgerechter Lagerung ungefähr zwei Jahre lang.
Sekt sollte kalt getrunken werden, aber niemals tiefgekühlt werden. Wird Sekt zu stark gekühlt, kann er seinen Geschmack nicht entfalten.
Zu den im Herstellungsprozess zugelassenen Hilfsmitteln gehört, bei Bedarf, auch Gelatine. Sie dient zur Bindung von im Wein eventuell vorhandenen Trübstoffen und wird nach der Klärung möglichst vollständig heraus filtriert. Wenn Gelatine verwandt wurde, kann Sekt dennoch nicht als für die vegane Lebensweise geeignet bezeichnet werden.