Ein Tag ohne Verkehrstote in Europa - DON’T DRINK AND DRIVE ist unterwegs für sichere Straßen

Am 19. September 2018 findet zum dritten Mal der European Day without a Road Death (EDWARD) statt. Ein ganzer Tag ohne ein einziges Opfer im Straßenverkehr ist das ehrgeizige Ziel dieses Gemeinschaftsprojektes der Europäischen Kommission und des European Traffic Police Networks (TISPOL). Zugleich geht es an diesem Aktionstag darum, das Bewusstsein für Gefahren im Straßenverkehr zu schärfen.

Auch die vom Verband Deutscher Sektkellereien gemeinsam mit anderen Verbänden der deutschen Alkoholbranche 1993 ins Leben gerufene Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE (DADD) unterstützt EDWARD mit eigenen Aktionen. Schließlich ist es das Ziel von DDAD, die Anzahl von alkoholbedingten Unfällen, und damit von Verkehrsopfern, zu verringern.

Obwohl für junge Fahrer und Fahranfänger in Deutschland ein Alkoholverbot gilt, sind knapp 20 Prozent der alkoholisierten Unfallbeteiligen zwischen 18 und 24 Jahre alt und damit überdurchschnittlich oft an alkoholbedingten Unfällen beteiligt. Als einer der Hauptgründe gilt, dass das eigene Können am Steuer überschätzt wird. Kommt hier der Einfluss von Alkohol hinzu, steigt das Unfallrisiko deutlich. Um die jungen Verkehrsteilnehmer davon zu überzeugen, entweder auf das Auto oder auf den Alkohol zu verzichten, ist die „DDAD Academy“ seit einigen Jahren an Berufsschulen in ganz Deutschland unterwegs. Dort erreicht das Team der DDAD Academy eine junge, Kfz-affine Zielgruppe, die einen glaubwürdigen Multiplikator der Botschaft „Don’t drink and drive!“ darstellt.

Die Veranstaltungen der DDAD Academy finden 2018 in Schleswig-Holstein unter der Schirmherrschaft des Landesverkehrsministers Dr. Bernd Buchholz statt. Am European Day without a Road Death am 19. September wird die DDAD Academy die Eckener Schule in Flensburg besuchen. Die Schüler haben die Möglichkeit unter Anleitung eines speziell geschulten Teams von jungen Erwachsenen einen neuen Virtual-Reality-Trunkenheitssimulator auszuprobieren. Die Schüler erleben darin bei simulierten 0,8 Promille, wie sich Alkohol auf ihre Fahrtüchtigkeit auswirkt. Die Sehleistung nimmt ab, Reaktionszeiten verlängern sich, Geschwindigkeiten werden falsch eingeschätzt, Lenkbewegungen unkoordiniert. Zudem gibt es die Möglichkeit sich über Versicherungsfolgen, rechtliche Konsequenzen sowie das Punktesystem des Kraftfahrtbundesamtes zu informieren. Nähere Informationen zu DON’T DRINK AND DRIVE unter VERANTWORTUNG.

Wine in Moderation Don't drink and drive
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